Kopfjäger?
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Darf ich mich vorstellen? Ich bin, wie man so schön auf Indonesisch sagt: ein "orang yang kesasar die Jerman" (einer, der sich nach Deutschland verirrt hat).
Jawohl, Sie haben richtig vermutet. Ich bin Indonesier von Geburt. Genauer gesagt, meine Vorfahren stammen aus dem Dorf Woloan, im Land Minahasa, einem kleinen, von rauchenden Vulkanen durchzogenen Landstrich auf dem nördlichen Arm der Insel Sulawesi (früher Celebes), am Rande der Südsee. Ethnologen und manche Notizen in den Akten der Niederländisch-Indischen Kolonialbehörden sprchen von gefährlichen Kopfjägern.
Aber keine Angst, im 16. Jahrhundert wurde der König von Minahasa und mit ihm sein ganzes Volk von den Spaniern zum Römisch Katholischen Glauben bekehrt. Später kamen die Holländer. Sie überredeten einen Teil der "Eingeborenen" mit Erfolg zum Eintritt in die Protestantische Kirche.
Nach und nach gewöhnten sie sich die Kopfjägerei ab dank den eindringlichen Ermahnungen der Missionare. Die Minahasaner werden meist Manadonesen genannt nach ihrer Hauptstadt Manado.
Heimweh
Nostalgische Reise
Diese Website soll mir helfen, eine nostalgische Reise durch die Vergangenheit zu machen. Also mögliche Freunde und Verwandte, Holländer, Indos und Indonesier, die mich in diesen Zeiten gekannt haben oder mich heute kennenlernen wollen, meldet euch!!!
1. 1932-1936: Erste Kindheit in Atjeh (Kotaradja, Tjalang, Lameulo, Lhok Seumawe),
2. 1936-1942: Vorkriegszeit in Bandoeng, Magelang, Ambarawa, Kotaradja, Pangkalan-Brandan und Lhok-Sukon,
3. 1942-1945: Japanische Besatzungszeit in Lawe-Sigalagala, Kaban-Djahe, Medan, Bandoeng und Tjimahi,
4. 1945-1948: Nachkriegszeit in Tjimahi und Bandoeng,
5. 1948: Dreimonatiger Urlaub in Manado, Woloan und Tomohon,
6. 1948: Versetzung des Vaters nach Padang,
7. 1950: Versetzung des Vaters nach Manado und zurück nach Bandoeng,
8. 1950-1953: Schulzeit in Bandung,
9. 1953-1954: Ausbildung zum Fabriksassistenten bei BPM/SHELL in Prabumulih und Pladju,
10. 1954: Zurück nach Bandung, Arbeit bei Gemeentelijk Electriciteitsbedrijf Bandoeng en Omstreken (GEBEO),
11. 1954: Regierungsstipendium: Ankunft in Den Haag und Aachen: Studienaufnahme an Technische Hochschule,
12. 1954-1955: Studium in Aachen und Praktikum in Köln und Stuttgart,
13. 1955: Hochschulwechsel zur Technischen Hochschule Stuttgart,
14. 1960: Heirat,
15. 1960-1963: Wohnsitzwechsel nach Ludwigsburg, Schmiden und Fellbach,
16. 1974: Refendariat in Stuttgart,
17. 1975: Wohnsitzwechsel nach Winnenden, Lehrer in Stuttgart,
18. 1977-1979: Schulungsleiter bei Kärcher,
19. 1979: Lehrer bei Sonderberufsschule der Paulinenpflege in Winnenden,
20. 1997-heute: In Ruhestand,
Außerdem habe ich Verwandte in Holland:
De Borst, Bouman, Flohr, van Staalduinen, Saris, Scheltes, Sampiemon und noch mehr.
Padvindergroep "Sint Franciscus", |
Lagere School "Sint Maria", Klasse 7-herstel, |
Middelbare School "Sint Aloysius", Klasse 1, |
Eddy Paat und George Pantow, Manado 1948. |
Sekolah Menengah Atas "Sint Aloysius", Klasse 2, |
Petroleumschool der BPM/SHELL, |
Wer mehr über meine alte Schule, St. Aloysius, in Bandung erfahren will, bzw. sehen will, wo alte Schulkameraden sich heute befinden, wähle die Website http://www.ex-aloysius.com .
Bei meinen Bemühungen, alte Freunde in den Niederlanden zu finden, bin ich Mitglied von "Stichting Gastdocenten Wereldoorlog II Zuid Azie" geworden. Website http://gastdocenten.com .
Schauen Sie sich auch nog meine andere Homepage an: www.pantow.info.
Impressum
George Pantow
Kastanienstr. 69
71364 Winnenden
Deutschland
Tel. +49-(0)7195-3791
E-Mail: george@pantow.net
"Kembang Sepatu" |
Wozu ich diese Website eingerichtet habe? Um ehrlich zu sagen, ich habe Heimweh, ein unbeschreibliches Heimweh nach den alten, nicht immer rosigen, sondern eher turbulenten Zeiten meiner Kindheit und Jugend, den Zeiten der Kolonialherrschaft, der japanischen Besatzung, des indonesischen Unabhängigkeitskrieges und der ersten Jahre der Indonesischen Republik.
Die Zeit der kolonialen Herrschaft war, Hand aufs Herz, für mich die schönste Zeit meiner Jugend gewesen. Die "Kembang Sepatu" (Hibiscus), die Heckenrose Indonesiens, soll meine Sehnsucht verkörpern.